DIE SPITZEN-ORGANISATION DES KONDITOREN-HANDWERKS.
Ohne die eigene Berufsorganisation hätte das Konditorenhandwerk nicht die Bedeutung in Wirtschaft und Gesellschaft, die es heute hat.
Erst die Berufsorganisation hat viele Selbsthilfemaßnahmen und Leistungen für das Konditorenhandwerk überhaupt ermöglicht. So ist die Berufsorganisation im Konditorenhandwerk
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einerseits Service-Organisation der Betriebe
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andererseits Vertretung des Konditorenhandwerks als Selbstverwaltungs-Organisation gegenüber der öffentlichen Hand und alle anderen gesellschaftlichen Gruppen.
ORGANISATIONSSTRUKTUR DES KONDITORENHANDWERKS.
Bundesinnungs-verband
Selbständige Konditormeister/innen können sich in einem Bezirk zu einer Konditoreninnung zusammenschließen. Die Bildung einer Innung - ebenso wie die Mitgliedschaft in ihr - ist freiwillig.
Bundesebene
Landesinnungs-verband
Die Konditoreninnung wird ehrenamtlich von einem bzw. einer Obermeisterin geführt, der/die durch die der Konditoreninnung angehörenden Konditormeister/innen gewählt wird.
Landesebene
Konditoren-innung
Der Landesinnungsverband ist der Zusammenschluß der Konditoreninnungen des betreffenden Landes bzw. der Region.
Jedem Landesinnungsverband steht ein gewählter und ehrenamtlich tätiger Konditormeister vor: der Landesinnungsmeister.
Konditorei - Cafe - Betriebe
Der Bundesinnungsverband ist die Spitzenorganisation des Konditorenhandwerks. Der Deutsche Konditorenbund (BIV) ist der Zusammenschluß der Landesinnungsverbände des Konditorenhandwerks. Oberstes Verbandsorgan ist der Vorstand: Diesem gehören der Präsident, der Vizepräsident und fünf Vertreter der angeschlossenen Landesinnungsverbände an.