Ich habe in der 5. Klasse mit einem Freund Pralinen hergestellt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich danach ein Praktikum in einer Konditorei gemacht habe und nun meine Ausbildung.
An meiner Arbeit gefällt mir besonders gut der Kontrast zwischen millimetergenauer, kreativer Zuckerbäckerei und dem "Schleppen" von Säcken und Teigen.
Es ist einfach ein sehr vielfältiger Beruf.
Ich wollte einen Beruf wählen, der meinen Interessen und Leidenschaften entspricht.
Die Kombination von Handwerk, Kreativität (bis hin zur Kunst) und der Umgang mit Lebensmitteln ist das Außergewöhnliche am Konditorenberuf. Mir gefällt, dass ich vielen Menschen mit meiner Arbeit Genuss und Freude bereite.
Ich mag es, dass ich auch nach der Ausbildung viele Möglichkeiten habe. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich im Betrieb bleiben möchte oder evtl. neue Erfahrungen im Ausland sammeln werde. Auch ein Studium wäre eine Möglichkeit - aber es sollte auf jeden Fall etwas mit Zucker zu tun haben.
Während meiner Kochausbildung kam mir die Patisserie deutlich zu kurz.
Ich wußte, dass es dort noch viel zu lernen gab und dem wollte ich mich voll und ganz widmen.
Daher entschied ich mich zu einer Ausbildung zum Konditor. Handwerkliches Wissen und Arbeiten verliert heutzutage mehr und mehr an Bedeutung.
Es ist schön, dass es noch einen Ausbildungsberuf im Lebensmittelhandwerk gibt, in dem nicht alle Arbeitsabläufe industriell genormt sind und wo man noch handwerklich und kreativ arbeiten kann.